Ein schlechter Lernerfolg kann viele Ursachen haben. Grundsätzliche sollte man Hausaufgaben oder Lerneinheiten als Chance sehen, das neu gelernte Wissen zu vertiefen und zu festigen. Aufgaben helfen Lücken zu erkennen und geben dadurch die Möglichkeit zeitnah nachzufragen. Es ist keine Schande zuzugeben, dass man (Nach-)Hilfe braucht. Die wenigsten Menschen sind auf vielen Gebieten gut. Daher hat auch jeder Bereiche, in denen er nicht so gut ist. Das fällt gerade in der Schule auf, in der alle Fächer Pflicht sind. Daher sollten zusätzliche Lerneinheiten als Ziel zur Verbesserung gesehen werden. Und ein Ziel kann auch sein eine Schwäche aufzudecken.
Neben Fächern, die einem einfach nicht gut liegen, gibt es auch noch anerkannte Lernschwächen. Diese helfen erst einmal das Problem zu identifizieren. Jedoch sollte sich nicht auf dem Wissen ausgeruht werden, man habe eben eine Lernschwäche, sondern auch diese sind mit viel Üben überwindbar. Die Bekanntesten sind Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche. Auch Störungen der Motorik oder Koordination können darunter fallen.
Betroffene, die an einer Lernschwäche leiden, sind nicht dumm oder unfähig. Sie benötigen nur stärkere Förderung in diesem Bereich. Da Lernschwächen heute auch schulisch anerkannt sind, ist es gut möglich sich eine entsprechende Hilfe und Förderung zu suchen.
Gegenteilig dazu gibt es auch antrainierte Lernschwächen. Das sind im eigentlichen Sinne keine Lernschwächen, sondern vielmehr schlechte Angewohnheiten. Hierzu zählen mangelnde Motivation oder eine fehlende Organisation. Die Lernunterlagen wollen gepflegt und greifbar sein. Ein falsches Zeitmanagement kann zu Stress, Angst und Panik führen. Lernmarathons sollten vermieden werden. Lerneinheiten müssen so sinnvoll angepasst sein, dass man dabei leistungsfähig bleiben kann. Lerntechniken und Lernmethoden müssen zu einem selbst passen um möglichst effizient zu sein. Zu viel Ablenkung und fehlende Konzentration sollten verhindert werden. Während den Lerneinheiten am besten das Smartphone und soziale Medien ausschalten. Man muss nicht immer erreichbar sein. Dazu ist es sinnvoll sich feste Zeitfenster zum Lernen einzuplanen und diese ggf. auch im Freundeskreis und der Familie zu kommunizieren.
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